Gegen 11 Uhr bemerkten die Bewohner Ropahls Brandgeruch und Ascheflug. Der dort wohnende stellvertretende Gruppenführer Sönke Koberg erkundete kurz den Brandherd und tätigte den Notruf. Auf einem Feld brannten 420 Rundballen unmittelbar an einem Knick. Angesichts des zu erwartenden Ausmaßes und der trockenen Witterung ließ Sönke die Wehren aus Haby und Sehestedt gleich mit alarmieren.
Eine erste Brandbekämpfung wurde aus den Löschtanks der Fahrzeuge aus Haby und Sehestedt vorgenommen, bis eine Wasserversorgung aus der Habyer Au durch das LF 8 hergestellt war. Gleichzeitig wurde durch das LF 16-TS damit begonnen eine Wasserversorgung vom Holtsee aufzubauen. Dies wurde durch die Sehestedter Wehr unterstützt, die den Holtseer Kameraden entgegen legte.
Zunächst waren der Knick zu schützen und die immer stärker werdenden Flammen an den Strohballen nieder zu halten, um auch den Funkenflug, der in Richtung Wald trieb, zu unterbinden. Anschließend wurden die Strohballen mit Hilfe von Radladern, unterstützt von einem Kettenbagger, auseinander gezogen und dann zum Teil unter Atemschutz abgelöscht. Um 17:40 Uhr konnten die letzten Kräfte den Einsatzort verlassen.
8. Mai 2011 – Strohbrand im Todenredder
8. Mai 2011 – Strohbrand im Todenredder
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